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Einleitung
Der Einsatz von Modellen wird sich in Zukunft weiter steigern, da die Erfassung von Messdaten und die experimentelle Ermittlung von Daten einen wesentlich höheren zeitlichen und finanziellen Aufwand erfordert. Über den Einsatz von Modellen wird zudem die Durchführung von Simulationen, z.B. für Planungsvarianten oder die Prognose von zukünftigen Situationen möglich. Im Gegensatz zu Messdaten können darüber hinaus flächendeckende Daten generiert werden. Die Qualität der Modelle ist recht gut. Dennoch unterliegt die Anpassung der Modelle an den aktuellen Stand der Forschung zur Zeit einer sehr dynamischen Entwicklung.
Je nach Problemstellung, Zielsetzung, räumlicher Ausdehnung und Datenverfügbarkeit werden einfache statistische Modelle oder physikalisch sehr anspruchsvolle Modelle eingesetzt. Das im vorliegenden Modul UCM eingesetzte Modell ist als einfaches Screenigmodell einzustufen. In Abbildung 9 ist dagegen das Ergebnis einer Berechnung im mikroskaligen Bereich dargestellt.
Weitere Informationen zur Modellierung der Emissionen und Immissionen sind in einem PDF-Dokument zur Ausbreitungsmodellierung enthalten.
Abb. 9 Benzol - Gesamtbelastung (Jahresmittelwerte) im Gebiet des Projektes Stuttgart 21. Berechnet mit MISKAM.
© 1998 BLAZEK et al
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